Tag 12 – Wasser von allen Seiten

Heute ging es nach Königstein in die Sächsische Schweiz zum Schlauchboot fahren. Dort angekommen erhielten wir unsere Rettungswesten, Paddel und eine kurze Einweisung. Auf zwei großen Schlauchbooten aufgeteilt und mit Badehosen bewaffnet ging es dann auf der Elbe stromabwärts an der Bastei vorbei.

Nach anfänglichen Koordinationsproblemen beim Rudern erreichten wir nach etwa 2,5h rudern und etlichen zurückgelegten Flusskilometern sicher und souverän das Ufer. Durch unseren Tourguide wurde hier unsere Stärkung in Form von gekühlten Getränken, Melonen und gegrillten Bratwürsten sichergestellt.

Die zweite Hälfte unserer Bootstour setzten wir dann mit dem Hinweis unseres Tourguides, von aufziehenden Regenwolken, fort. Die Aussicht trocken ans Ziel zu kommen, motivierte beide Bootsbesatzung zu außergewöhnlichen Leistungen. Dennoch erwischte uns der Starkregen kurz vorm Ziel. Letztlich erreichten wir zwar nass und erschöpft aber sicher das Ziel.

Schnell ging es in die trockene Wechselkleidung und dann in den vorgewärmten Bussen zurück ins Camp.

Auf dem Zeltplatz angekommen, kümmerte sich unser Küchenbeauftragte Jovan umgehend um das Abendessen. Das abendliche Lagerfeuer fiel sprichwörtlich „ins Wasser“. Hilfreich war hier unser trockenes und warmes Küchenzelt in dem wir gemeinsam den Abend spielerisch abgeschlossen haben.

NOVATEK CAMERA

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Tag 11 – Eine Abkühlung von oben

Am heutigen Tag blieben  wir wieder im Camp. Vormittags beschäftigten sich alle Jugendlichen selbst. Nachmittags gingen die Jugendlichen mit ein paar Betreuern schwimmen. Unser Bademeister Max sorgte wieder für unsere Sicherheit. Kurz nach dem Baden im See kam plötzlich ein starker Sturm auf. Unser in die Jahre gekommener Pavillon konnte gerade noch durch eine gute Teamarbeit von Betreuern und Jugendlichen gesichert und zum letzten Einsatz provisorisch repariert werden. Vor dem Abendessen brachten wir noch unseren Zeltplatz auf Vordermann und genossen den Abend am schönen Lagerfeuer.

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Tag 10 – Stadtführung in Prag

Am heutigen Tag machten wir uns auf, um unsere Heimat zu verlassen  und neue Gegenden zu erkunden. Heute ging es nach Prag, wo wir den Rest des Tages verweilten. Wir starteten die Fahrt nach Tschechien gegen 07:30 Uhr. Nachdem die knapp zweistündige Fahrt überstanden war, bekamen wir eine Führung durch die Hauptstadt. Unser Guide fuhr mit uns auf die Prager Burg und erklärte uns sehr viele Dinge. Außerdem erläuterte sie uns noch  die Gebäude der Stadt. Als dieser Abschnitt der Tour endete, schauten wir uns die Goldene Stadt der 100 Türme vom Boot aus an. Die einstündige Fahrt auf der Moldau brachte die Stadt nochmals in  einer ganz anderen Perspektive rüber. Am Ende des Ausfluges gab es noch ein  Picknick. Zum Abschluss des Tages besuchten wir noch ein Geschäft, dass voll mit Spielsachen aus unserer Kindheit war. Nachdem wir Tschechien wieder verlassen hatten und wir den Zeltplatz aufsuchten, gab es auch schon wieder Abendessen. Ein paar Jugentliche holten Bremmholz für das nächtliche Lagerfeuer. Etwas später wurde dies auch schon angesteckt und der Tag neigte sich dem Ende zu.

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Tag 9 – Natur pur

Am heutigen Tag gab es nach Zeltlagertradition ein besonderes Frühstück, wir brunchten. Nach dem langen und leckeren Frühstück, versammelten wir uns vor dem Betreuerzelt, um unsere heutige Tagesaufgabe abzuholen. Die heutige Tagesaufgabe war Geochaching. Wir gingen ins rennen mit zwei Gruppen. Nach einer kurzen Einweisung in das Gerät, wurden beide Gruppen irgendwo an unterschiedlichen Orten, ca. 10km vom Camp entfernt, ausgesetzt. Nach einer sehr anstrengenden Tour trafen schließlich alle Gruppen am Zeltplatz ein. Nach der Tour waren alle  Jugendlichen sehr erschöpft, da kam das bereits gekochte Essen sehr gelegen. Zum Abendessen machte unser heutiger Chefkoch John echte „Feuerwehrschnitzel“. Danach ließen wir den Abend in gemütlicher Runde  nett ausklingen. Jedoch mussten wir heute alle aufgrund eines Ausflug nach Prags, am morgigen Tag, früher ins Bett.

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Tag 8 – Ankunft der Kavallerie

Am heutigen Tag blieben wir aufgrund eines Betreuer Wechsels im Lager, da wir auf zwei nachrückende Betreuer warteten und zwei anderere verabschiedeten. Um die neu ankommenden Betreuer nett und ordentlich zu empfangen, werden alle Zelte aufgeräumt, ausserdem wurde noch der Zeltplatz klar Schiff gemacht. Zum Mittag gab es Kartoffelsuppe. Nach dem Mittagessen nutzten wir das Wetter um ein Bad im See zu nehmen. Nach ein  paar spaßigen Stunden im kühlen Nass machten wir uns auf zur Körperhygiene. Währenddessen machte der  Küchendienst Hamburger. Am Abend wurde ein großes Feuer entzündet, welches die passende Location für ein spannendes Werwolf  Spiel bot.

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Tag 7 – Ausflug in den Dinosaurierpark

Am heutigen Tag  machten wir einen Ausflug in den nahe gelegenen Dinosaurierpark, wo wir uns in Kleingruppen bewegten. Vor Ort durchforsten wir den Park, welcher wie ein Urwald angelegt ist. Nach einem sehr spannenden Tag machten wir uns auf den Rückweg. Kurz vor dem Tor des Dinoparks wurden wir allerdings von einem spontanen Sommergewitter überrascht. Nach der unfreiwilligen Dusche und nasser Kleidung begaben wir und auf den Rückweg. Währenddessen schlug das Wetter auf Sonnenschein um. Das perfekte Wetter für einen Badeausflug an den See. Nachdem sich alle erfrischt hatten, wurde geduscht und am warmen und gemütlichen Feuer entspannt.

 

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Tag 6 – Ein Tag in Leipzig

Am heutigen Tag fuhren wir nach Leipzig. Nach einer zweistündigen Fahrt kamen wir in der Innenstadt Leipzigs an, die wir daraufhin unsicher machten. Nach unserem Freigang trafen wir uns alle vor einem Kino, welches wir kurz darauf betraten und den neuen Film „Ich einfach Unverbesserlich 3“ schauten. Nach zwei Stunden voller Spaß und Lacherei verließen wir das Kino und begaben uns zurück zu unseren Fahrzeugen, um die Heimreise anzutreten. Zurück auf dem Zeltplatz trat die tägliche Routine an bis einer der Betreuer kam und uns zum Baden im See aufrief. Das Baden endete allerdings in einer chaotischen Wasserschlach, in der sich die Betreuer gegen die Jugendlichen gestellt hatten. Abschließend kann man sagen das die Schlacht in einem unentschieden endete. Zum Abendessen gab es gegrillte Würstchen an Kartoffelbrei mit Rotkraut, welches schnell verputzt war. Der Abend endete mit lustigen Gesprächen am Lagerfeuer.

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Tag 5 – Chillen am Campingplatz

Am heutigen Tag entschlossen wir uns dazu einen Zeltplatztag zu machen. Nach den üblichen Morgenformalitäten beschäftigten sich alle Jugendlichen mit Outdoorspielen,  wie zum Beispiel Badminton oder Fußball selbst. Nachdem die Betreuer allerdings den unordentlichen Zustand der Zelte der Jugendlichen bemerkt hatten, griffen sie durch und verordneten das sofortige. Zum Mittagessen kochte unser Küchenchefbeauftragte Max Käsespätzle. Nachdem das Essen verputzt war, gingen die Betreuer mit uns auf das nahegelegene Volleyballfeld unseres Campingplatze. Nach einer spannenden Partie Volleyball begaben wir uns zurück zu unserem Camp, wo unsere beiden Betreuer Marko und Christopher schon mit dem Vereinssprinter auf uns warteten, um daraufhin mit uns in den Wald zu fahren um danach mit uns das Holz für das nächtliche Lagerfeuer zu holen. Nachdem wir das Holz ausgeldaden hatten aßen wir noch in unserer gemütlichen Runde das Abendessen von Buja. Unser Chefkoch hat Fischstäbchen an Kartoffelsalat angerichtet. Nach dem Abendessen steckten unsere Feuermeisten das tägliche Lagerfeuer an. Es war ein sehr schöner Abend mit coolen Lagerfeuergeschichten.

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Tag 4 – In die Irre getrieben

Der heutige Tag startete mit einem  wohlschmeckenden Frühstück. Nachdem der Küchendienst die tägliche Arbeit gemacht hatte, packten wir unsere Lunchpakete und machten uns auf den Weg in den größten Irrgarten Deutschlands, der sich nur etwa 20 Minuten entfernt von unserem Zeltplatz befindet. Als wir ankamen fanden sich die einzelnen Gruppen schnell und begannen den Irrgarten zu erkunden, wobei sich wie zu erwarten alle Gruppen verliefen. Durch die Kamaradschaftliche Hilfe, wie es bei der Feuerwehr üblich ist, hatten wir auch den richtigen Weg gefunden. Da wir doch eine bessere Orientierung hatten, als die Betreuer es geplant hatten, fuhren wir noch spontan in einen nahegelegenen Hochseilgarten, wo wir den Nachmittag verbrachten und viel Spaß hatten. Nachdem wir uns ausgepowert hatten und tot müde die Fahrzeuge bestiegen, machten wir uns auf den Heimweg. Im Lager angekommen entschlossen sich ein paar Jugendliche den Tag mit einem Sprung in den kalten Lagersee zu beenden. Zum Abendessen gab es Chilli con Carne, wir beendeten den Tag außerdem wie immer mit einem gemütlichen Lagerfeuer in netter Runde… #bismorgen #EuerBerichtErstatter #Daniel Malincsan

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Tag 3 – Ein Tag in Dresden

Der heutige Tag startete mit einem leckeren Frühstück. Zum Glück blieb die letzte Nacht trocken und am Morgen sah es schon nach einem schönen Tag aus. Dieses Wetter bot sich perfekt für einen Ausflug nach Dresden an. Nach dem Frühstück machte der Küchendienst die gewohnte Morgenarbeit, währenddessen beschäftigen sich die anderen Jugendlichen selbst. Nachdem der Küchendienst die Arbeit beendet hatte, packten wir die von den Betreuern vorbereiteten Lunchpaketbestandteile zusammen und machten uns  auf die einstündige Fahrt nach Dresden. Dort bewegten wir uns in Kleingruppen durch die historische Altstadt, wo wir dann auch die ein oder andere Shoppingmall besichtigten.  Auf der Rückfahrt waren alle müde, da es aber erst 16 Uhr war, entschlossen wir uns gegen unsere Müdigkeit anzukämpfen und sprangen in den campeigenen kalten See. Nach dieser Erfrischung duschten alle und freuten sich auf das Essen des Einsatzabschnitts „Verpflegung“, dieses Team wurde von unseren beiden Chefköchen Max und Buja gestellt. Währenddessen hörten die Jugendlichen in einem angemessenen Ton Musik, bis unsere uralten Dauercampernachbarn eine Kampfansage mit der Polizei machten aufgrund einer leisen Ruhestörung um 6 Uhr. Aber das lies sich Max nicht gefallen und hat den Klappstuhl ausgegraben. Zum Abendessen gab es Spagetti, daraufhin ließen wir den Tag gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.

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